Supervision
Gerne biete ich Teams, Arbeitsgruppen und Einzelpersonen die Möglichkeit, ihr professionelles Handeln unter meiner Begleitung im Rahmen einer Supervision zu reflektieren.
Gegenstand der Supervisionsprozesse sind die beruflichen Anliegen, für die die Supervisanden oder Teams sich Veränderungen wünschen. Ziele der Supervision sind Entlastung sowie die qualitative Verbesserung der eigenen Arbeit oder der Zusammenarbeit im Team. So kann Supervision dazu beitragen, die Wahrnehmung der vorhandenen Kompetenzen des Einzelnen oder des Teams zu verstärken, Rollen- oder Aufgabenunklarheiten zu beseitigen oder Konfliktsituationen auf produktive Weise zu lösen.
Auch eine als schwierig erlebte Zusammenarbeit mit KlientInnen kann im Rahmen von Supervision aus anderen Perspektiven beleuchtet und auf diese Weise die Interaktion verbessert werden. Als Supervisorin sehe ich meine Rolle darin, aus einer aufmerksamen Haltung des Nichtwissens heraus einen Möglichkeitsraum zu eröffnen, in dem umsetzbare Ideen und Lösungen für den Arbeitsalltag entwickelt werden können (vgl. zum Beispiel Kleve (2011): Das Wunder des Nichtwissens: https://www.dgsf.org/service/wissensportal/Das%20Wunder%20des%20Nichtwissens%20-2011.pdf).
Die Supervisandinnen und Supervisanden verstehe ich in diesem Prozess als Experten ihres Arbeitsalltags.
Mein Ziel als Supervisorin ist es, mit Hilfe angemessen ungewöhnlicher Fragen und Interventionen das Maß der Flexibilität und professionellen Handlungsfähigkeit auf Seiten der Supervisanden zu erhöhen (vgl. Andersen, 1990, Das Reflektierende Team – Dialoge und Dialoge über Dialoge).
Methodisch stütze ich mich vor allem auf systemische und systemisch-lösungsorientierte Methoden, sowie eine konsequent wertschätzende und ressourcenorientierte Haltung.
Der zeitliche Umfang einer Supervisionssitzung beträgt in der Regel 90 Minuten.